Für die Abdeckung des Gehbereichs kommen sowohl Platten aus Holzwerkstoff, als auch Platten aus Mineralwerkstoff, jeweils im Standardraster 600 x 600mm, in Frage.
Die Anforderungen an Phelarichtlinien oder Störlichtbogensicherheit können durch Plattenverschraubungen und Zusatzmaßnahmen sichergestellt werden.
Die Holzwerkstoff-Bodenplatte besteht aus einer hochverdichteten Spanplatte der Emissionsklasse E1. Die Unterseite der Platte ist mit galvanisiertem Stahlblech verklebt. Die Standardabmessung beträgt 600 x 600 mm, aber auf Wunsch sind auch andere Abmessungen möglich. Die Standarddicke der Platte beträgt 38 mm ohne Belag. Eine umlaufende Kunststoff kante schützt die Platte vor mechanischen Beschädigungen und verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit.
Die Mineralstoff-Bodenplatte besteht aus faserverstärktem Mineralstoff der Bauklasse A2. Die europäische Norm DIN EN 13501 bewertet den Werkstoff als A1-Qualität. Die Unterseite der Platte ist grundiert oder mit galvanisiertem Stahlblech verklebt. Die Standardabmessung beträgt 600 x 600 mm, aber auf Wunsch sind auch andere Abmessungen möglich. Die Standarddicke der Platte beträgt 34 mm ohne Belag. Eine umlaufende Kunststoffkante schützt die Platte vor mechanischen Beschädigungen und verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit.
Eine wesentliche Rolle bei der Planung von Räumen mit Schaltwartenböden spielt der Bodenbelag. Für besondere Anforderung an Arbeitsschutz und elektrischer Ableitfähigkeit, können je nach Anforderung leitfähige, antistatische oder isolierende Doppelbodenbeläge appliziert werden. Zum Einsatz kommen daher PVC-, Linoleum-, Kautschuk- oder Laminatbeläge, die je nach Anforderung säure-, laugen- und chemikalienresistent ausgerüstet sein können.
Ausschnitte und Bohrungen für Elektranten, können werksseitig oder auf der Baustelle eingebracht werden.